Menschenrechte im digitalen Zeitalter – Teil II

Keine spionierende Werbung – das Geschäftsmodell von Google und Facebook

Das Internet ist für viele von uns für unseren Alltag und auch die Wahrnehmung unserer Rechte unentbehrlich geworden. Milliarden von Menschen überall auf der Welt haben keine andere Wahl, als diesen öffentlichen Raum zu den von Facebook und Google und auch von anderen Konzernen vorgegebenen Bedingungen zu nutzen. Dabei verletzen die großen Internetkonzerne nicht nur das Recht auf Privatsphäre, wie die Amnesty-Studie “Surveillance Giants” zeigt, sondern gefährden auch die demokratische Teilhabe in der Gesellschaft. Wie funktionieren die Geschäftsmodelle von Google und Facebook? Wird unsere Privatsphäre ausreichend geschützt? Kann man die Unternehmen zur Verantwortung ziehen? Wie arbeitet Amnesty zu diesem Thema? Und was können wir selbst tun?
Die Veranstaltung wechselt nach einem kurzen Vortrag zu einem Workshop, in dem wir erarbeiten, welche unserer Menschen- und Freiheitsrechte bedroht sind, welche politischen Forderungen ergeben sich daraus und gibt es überhaupt Möglichkeiten, wie wir uns schützen können.

Referentin: Dr. Ingrid Bausch-Gall, Amnesty International e.V., Themenkoordinationsgruppe “Menschenrechte im digitalen Zeitalter”

Der Vortrag (Programmflyer) ist eine Kooperationsveranstaltung von der Volkshochschule Wasserburg mit der Amnesty International Gruppe Wasserburg am Inn. Um eine Anmeldung bei der VHS wird gebeten.